I never considered eartags a good solution for identification. I have seen just too many torn ears. Now there seems to appear a special problem concerning Wensleydale Longwools: Their ears are either too thick or the german eartage too tight. All of my rams and one ewe developed inflammation of their ears dew to the eartags - and it happened more than two weeks after the tags had been put in. My oldest ram Séamus had had the tags put through the "old" wholes he already had in his ears, without the skin being even scratched; I had checked it right in the showring. He had these old wholes, as I had had to take out his first set. Same problem then...
Not yet looking too bad though scabs tell something´s going wrong...
Having removed the eartags, the true degree of damage done was showing... I removed the other sheep´s eartags at the first sign of scabs. Nevertheless, damages were bigger than you might have expected...
Séamus Ohren sind wieder verheilt und werden keine Löcher mehr bekommen.
Séamus ears have recovered and will never get pierced again.
Hallo Birgit, das hört sich ja wirklich schlimm an was du und Seamus da hinter euch habt. Tut mit wirklich leid für euch. Gibt es denn da nichts besseres als Kennzeichnung, frage ich mich da ? LG Anke
AntwortenLöschenTja, Chip ist für Schafe noch nicht zugelassen, das wäre mir das Liebste... So bin ich nun beim Bolus gelandet + eine Ohrmarke; wenn aber die deutschen Marken zu kurzstielig sind für WL Ohren, tu ich auch gar keine mehr rein. Nur den Bolus; und wenn er den wieder ausspuckt (was schon vorgekommen sein soll) gibt es ja vielleicht doch irgendwann endlich den Chip.... Offiziell gilt auch ein Fußbändchen, weiß jetzt grad den richtigen Namen nicht - stellt bloß keiner her =:o( Seufzegrüße, Birgit
AntwortenLöschenDas mit dem Chip ist ein Problem, da Schafe nun einmal nach wie vor als Nutztiere gelten und damit potenzielles Nahrungsmittel sind. Da der Chip nicht zuverlässig an einer Stelle bleibt, bestünde die Gefahr, dass einer beim Genuß seiner Lammkeule so ein Ding zwischen den Zähnen hat... Als einzige Stelle bleibt da wohl der Schwanz, habe ich mal gehört.
AntwortenLöschenIch kenne aber einen Ziegenzüchter in McPom, der auch Schwarznasen hat, der es bei seinem Vetamt irgendwie durchgeboxt hat, nur die Boli einzugeben und die Ohrmarken liegen zu haben. Bei den Ziegen gab es auch immer massive Probleme mit den Ohrmarken. Soweit ich mich erinnere, war das aber ein ganz schöner Kampf mit dem Amt...
Liebe Grüße
Astrid
Ja, daß Chips wandern können, hab ich auch schon gehört. Allerdings haben die Tierärzte, die ich bisher fragte, das noch nicht erlebt. Auch nur gehört. Und das bei Hunden, die ja in der Regel ein längeres Leben führen dürfen als unsere Schafe. Für die Doctores war das kein schlagendes Argument. Und wenn man dann noch, wie im Schafforum vorgeschlagen, den Schwanz chipt, und zwar vom Körper weggestochen, gen Schwanzspitze, dann wird er auch nicht rausgewedelt. Und gegessen wird der Steert wohl auch nicht. Ich zumindest kenne kein Kochrezept mit Schafschwanz... =:oD Des Weiteren vermisse ich die angesprochene Möglichkeit der Registrierung durch die Fußfessel! Würde ich SOFORT machen, her damit! Vor dem Herausnehmen habe ich die Tiere MIT Ohrmarke photografiert, und herausgenommen habe ich nach Rücksprache mit Kiel. Ich werde jedenfalls nicht gegen den Tierschutz verstoßen. Basta. Wer einmal so ein Ohr live gesehen hat, vermutlich auch nicht mehr. =:oG....
AntwortenLöschenDass die Argumente gegen das Chippen bei Schafen jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren, ist klar. Ich wollte das Argument auch nicht vertreten, sondern nur erklären, warum es auf absehbare Zeit die Möglichkeit wohl nicht geben wird. Man könnte es ja auch wie bei den Pferden machen. Nun will im um Gottes willen keinen Paß für jedes Schaf, aber ich müßte doch festlegen dürfen, dass dieses und jenes Schaf nie für den menschlichen Verzehr geschlachtet und damit gechippt werden dürfen. Schließlich gibt es immer mehr Hobbyschafhalter.
AntwortenLöschenWeiß ich doch, Astrid, ;o))) , daß Du das Argument nicht vertreten wolltest; wie es scheint regen mich die Löcherohren immer noch ziemlich auf..! War für alle Beteiligten nicht schön. Hm, Unterscheidung wie beim Pferd? Möglich, aber vermutlich auf dem Nutztiersektor nur schwer durchzusetzen. Da müsste vermutlich die EU ran, und naja.....!!! Steertchip oder Fußfessel, das wären die für mich akzeptabelen weil auch tierschutzrechtlich vertretbaren Ansätze. Über den Bolus weiß ich nur sehr wenig, bleibt abzuwarten.So, liebe Astrid, kraul mal Deinen Hund von mir, und ich wünsche Dir einen schönen Sonntag! :o)
AntwortenLöschenFußfessel? Wie kann ich das als Schafhaltungsnichtkennerin mir vorstellen? Ein Band? Ein Eisenring? Wäre sowas nicht auch problematisch? Bei uns am Deich haben die Schafe auch manchmal richtig viel Kacke an sich, könnte sich das nicht entzünden?
AntwortenLöschenIch weiß, es ist schon ein alter Post, bin aber zufällig drauf gestoßen und nun interessiert es mich.
Nana
Hallo Nana,
AntwortenLöschenoops, da hab ich länger nicht auf mein dashboard geschaut...
Also, die Fußfessel (die es zwar noch nicht gibt, die aber trotzdem schon erlaubt ist =:oO sähe vermutlich ähnlich aus wie bei den Kühen: ein einfacher Plastikstreifen, den du am Ende einfädeln kannst. Genauer kann ich es Dir aus obigen Gründen auch nicht sagen. Der würde dann sicher nicht festgezurrt sondern so umgelegt, daß er schlackern kann, ohne daß sich etwas dahinter verhakt. Aber, wie gesagt, gibt es noch nicht. Dafür müsste man jedenfalls keine Löcher ins Tier bohren... =:o(
Liebe Grüße,
Birgit